Burkhard A. Schmitt

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Burkhard A. Schmitt absolvierte sein Schulmusikstudium in Mainz und schloss den Diplomstudiengang im Fach Chorleitung an der Musikhochschule Köln mit Auszeichnung ab. Die Teilnahme an verschiedenen Dirigier-Meisterkursen u.a. bei Sergiu Celibidache und Frieder Bernius ergänzten seine Studien. Neben seiner Tätigkeit als Musikdirektor der Stadt Lippstadt ist er heute als Chor- und Orchesterdirigent hochkarätig besetzter Konzerte ein gefragter Dirigent.

Chorsinfonische Konzerte

​Seine Chorkonzerte enthalten die großen Werke der musikalischen Tradition (z.B. von J.S. Bach, Händel, J. Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Dvořák, Brahms und Verdi). Aber auch seltener zu hörende Werke wie Schumanns „Das Paradies und die Peri“, „Nachtlied“ und „Requiem“ op. 148, Tippetts „A child of our time“, Poulencs „Gloria in G-Dur“, Bernsteins „Chichester Psalms“, Elgars „Dream of Gerontius“, Faurés „Requiem“ und Händels „Jephta“ gehören zu Schmitts umfangreichem Repertoire.

Zu den Höhepunkten seiner Konzerttätigkeit zählen u.a. die Aufführung des deutschen Requiems von Brahms in Danzig mit der Danziger Philharmonie, der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von J. Haydn mit dem Concilium musicum Wien in Wien, des Requiems von Mozart beim Beethoven-Fest in Opole/Polen mit der dortigen Philharmonie, sowie die Operngala mit Camilla Nylund, Robert Chafin und der Nordwestdeutschen Philharmonie.

Sinfonische Konzerte

Sinfonische Programme dirigierte Burkhard A. Schmitt bereits u. a. mit den Bochumer Symphonikern, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, dem Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode, der Neuen Philharmonie Westfalen, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und dem Folkwang Kammerorchester Essen.

Auf dem Programm stehen u. a. Sinfonien und Ouvertüren von Beethoven, Mozart, Schubert, Mendelssohn, Mahler; Klavierkonzerte von Beethoven, Schumann, Brahms, Mozart und Schostakowitsch; Trompetenkonzerte, Oboenkonzerte von R. Strauss und Mozart, Fagottkonzert von Hummel.

Musikalische Partner

Burkhard A. Schmitts hoher musikalischer Anspruch und seine auf hohem künstlerischen Niveau stehenden Interpretationen bringen ihn in die glückliche Lage, regelmäßig mit bedeutenden Gesangs- und Instrumental-Solisten zu konzertieren, so u.a. mit Camilla Nylund, Manuela Uhl, Marietta Zumbült, Monica Mascus, Ulf Bästlein, Marcus Ullmann, Reginaldo Pinheiro, Franz-Josef Selig, Jens Hamann, Markus Krause, Michael Nowak, Theo Plath (Fagott), Jan Adamus (Oboe), Leonie Dessauer (Oboe), Giuliano Sommerhalder (Trompete) und Matthias Kirschnereit (Klavier).

Chor- und Orchesterleiter

Seit 1993 ist Schmitt musikalischer Leiter des Konzertchores Wirges, seit 1997 des städtischen Musikvereins Lippstadt und Leiter des Konzertchores des Musikvereins sowie des Kammerchores Con Brio.

Mit dem Konzertchor Südhessen, den er seit 2009 leitet, widmet sich Schmitt der Pflege anspruchsvoller a-cappella-Chormusik aus verschiedenen Musikepochen. Hier zeigt sich seine große stilistische Bandbreite bei der Interpretation von Werken alter Meister der Renaissance über das Motettenwerk des Barock (z.B. J.S. Bach) und der Romantik (z.B. Mendelssohn und Brahms) bis zu aktueller Chormusik skandinavischer und britischer Komponisten (z.B. Nystedt, Lauridsen, Chilcott, Ešenvalds). Mehrfach wurde der Chor unter seiner Leitung zu repräsentativen Konzerten nach Rom eingeladen.

Das Philharmonische Kammerorchester Südhessen leitet Schmitt ebenfalls seit 2009. Dieser junge, von ihm aufgebaute Klangkörper, arbeitet projektbezogen als Begleitorchester für den Konzertchor Südhessen und konzertiert mit eigenen sinfonischen Programmen.

Pädagogische Tätigkeiten

Burkhard A. Schmitt ist seit 2001 Lehrkraft für Klavier und Querflöte an der Musikschule der Stadt Koblenz tätig.

Im Rahmen der Chorleiterausbildung der neuapostolischen Kirche ist er seit vielen Jahren als Dozent aktiv.